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Qualitätssicherung in der Medizin

In der Medizin spielt Qualitätssicherung von jeher eine besondere Rolle – was nicht zuletzt an den möglicherweise weitreichenden Folgen einer qualitativ unzureichenden Behandlung liegt. Eine hohe Behandlungsqualität dagegen kann eine schnellere und weniger komplikationsbehaftete Genesung des Patienten bewirken und dabei gleichzeitig zusätzliche Kosten für Nachbehandlungen oder Revisionseingriffe vermeiden.

In Zeiten, in denen Wettbewerb auch ins Gesundheitswesen Einzug hält und damit die einzelne Klinik und auch jede einzelne Arztpraxis zum Wirtschaftsbetrieb wird, treten jedoch neue Aspekte der Qualitätssicherung in den Vordergrund.

Mehr und mehr gilt es, sich seine Leistung und die vertretenen Qualitätsansprüche am Gesundheitsmarkt sichtbar zu machen. Die Veröffentlichung von Ergebnissen der Qualitätssicherung kann hier zu einer wirkungsvollen Differenzierung zur Konkurrenz beitragen.

Wo aber zunehmend marktwirtschaftliche Gesetze gelten, rückt der Kunde "Patient" verstärkt in den Fokus: Patientenzufriedenheit ist Kundenzufriedenheit. Dadurch ist der "Unternehmer Arzt" angehalten, die Zufriedenheit seiner Kunden mit den verschiedenen Aspekten seiner ärztlichen Leistung kontinuierlich zu erfassen und zu analysieren.

Der Einsatz von standardisierten Instrumenten zur Patientenbefragung bietet dabei den entscheidenden Vorteil, was die Vergleichbarkeit und Interpretation der Daten anbelangt.

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